Bluthochdruck Ursache Allergien
Können Allergien Bluthochdruck auslösen?
Wenn Allergien für Bluthochdruck sorgen
Immer mehr Menschen leiden an Allergien und auch die Anzahl der Bluthochdruck-Patienten scheint täglich zu steigen. So mancher dieser Patienten fragt sich da natürlich, ob es einen Zusammenhang zwischen Allergien und der Erkrankung Hypertonie gibt? Experten sagen dazu, dass es hier keine direkte Verbindung gibt. Lediglich indirekt sind Allergien allerdings durchaus in der Lage für Bluthochdruck zu sorgen.
Verantwortlich dafür sind meist diverse Arzneien, die gegen die allergischen Symptome häufig angewendet werden. Vor allem Allergie-Medikamente, die nasal zum Einsatz kommen, führen oftmals zu einer Verengung der Blutgefäße in der Nase. Gleiches gilt aber ebenso für Allergie-Präparate, die oral zum Einsatz kommen, denn diese sorgen dann anderorts im menschlichen Körper für Gefäßverengungen. Finden Sie die Ursache für den Auslöser einer möglichen Allergie und Sie haben die Möglichkeit einer signifikanten Verbesserung Ihrer Gesundheit.
Sind Allergien die Auslöser für Hypertonie?
Blutgefäßverengungen, welche durch die Arzneien, aber ebenso durch die Allergien ausgelöst werden, erschweren die Herzfunktion, so dass dieses dann mehr Blut durch den menschlichen Körper pumpen muss. Demnach sorgen Allergien indirekt für eine Hypertonie, denn es muss mehr Druck aufgebaut werden, um den Lebenssaft durch den Körper zu leiten. Symptome, wie eine Schnappatmung oder aber auch eine Schlafapnoe zeigen sich dann nicht selten.
Allergiebeschwerden können außerdem bei manchen Menschen für hartnäckige, wie schmerzhafte Krämpfe sorgen. Diese lassen sich meist erst dann vertreiben, wenn ein entsprechendes Medikament eingenommen wird, welches die Allergene aus dem Körper verbannt. Gleichzeitig kann die Einnahme dieses Arzneimittels für einen Blutdruckanstieg verantwortlich sein.
Was hat eine chronische Bluthochdruckerkrankung mit Allergien zu tun?
Bekanntlich bestehen die Wände unserer Arterien ebenfalls aus kleinen Muskeln. Kommt es aus welchen Gründen auch immer zu einem Krampf, ziehen sich die Blutgefäße somit auch zusammen. Da das Blut, welches durch die Adern gepumpt wird aber in der Menge gleichbleibt, führt dies zu Bluthochdruck ausgelöst durch die Allergie. Schließlich muss das Herz jetzt einen weitaus größeren Druck aufbauen, um den Lebenssaft durch die Arterien zu pumpen.
Für einen gewissen Zeitraum können demnach Allergien die Ursache für Bluthochdruck sein. Leidet ein Patient hingegen an einer chronischen Hypertonie ist dies meist nicht auf eine Allergie zurückzuführen. Demnach lassen die Muskelkrämpfe nach sobald im Körper keine Allergene mehr vorhanden sind, so dass das Blut anschließend wieder ungehindert durch die Adern fließen kann. Dies wiederum senkt den Blutdruck und führt zu einer Beseitigung der Hypertonie.
Welches Allergiemedikament eignet sich für Bluthochdruck-Patienten?
Wer also sowohl mit Bluthochdruck, als auch mit Allergien zu kämpfen hat, sollte bei der Wahl des richtigen Allergiemedikaments stets Vorsicht walten lassen. Mediziner wissen in der Regel genau, welches Arzneimittel bei Allergien hilft, aber nicht für einen Blutdruckanstieg sorgt. Im Gleichklang gilt es natürlich ebenso ein Medikament zu verwenden, welches in Kombination mit einem blutdrucksenkenden Mittel keine Wechselwirkungen auslöst.
Nicht jedes Allergiemedikament verstärkt automatisch die Bluthochdruckerkrankung. Dies wissen natürlich auch Ärzte, so dass es immer wichtig ist diesen vor der Einnahme eines Mittels gegen allergische Reaktionen zu konsultieren. Arzneien dieser Art, welche ohne Rezept erhältlich sind, sollten demnach nicht in Eigenregie eingenommen werden, wenn Allergiker von ihrem Bluthochdruck wissen.
Quelle: http://allergietest.online
Welche Allergie-Präparate treiben den Blutdruck in die Höhe?
Sogenannte Dekongestiva, vor allem Präparate, wie Pseudoephedrin, sowie Phenylephrin verengen schnell kleinere Blutgefäße. In vielen Allergiemedikamenten sind aber genau diese Substanzen zu finden, denn Allergien, sowie Symptome dieser und allergische Reaktionen werden mit solchen Mitteln gelindert. Leider bringen diese Präparate aber ebenso die Nebenwirkung Blutdruckanstieg mit.
Produktnamen bei Allergiemedikamenten, die mit dem Buchstaben „D“ enden, enthalten oftmals ein Dekongestiva. Somit gilt es das richtige Arzneimittel mit Bedacht zu wählen, denn Medikamente dieser Art können unter Umständen die Ursache für Bluthochdruck sein. Die Allergie selbst hingegen verursacht eher selten eine Hypertonie.
Welche Allergiemedikamente eignen sich für Hypertonie-Patienten?
Durchaus gibt es heute auf dem Markt ebenso wirkungsvolle Medikamente, die gegen Allergien helfen und nicht gleich einen Blutdruckanstieg heraufbeschwören. In vielen Fällen ist in diesen Arzneien ein sogenanntes Antihistaminikum zu finden, so dass auch Bluthochdruck-Patienten dieses Präparat bei Allergien einnehmen können. Gleiches gilt für Kortikosteroide.
Während Antihistaminika allerdings rezeptpflichtig sind, benötigen Allergiker für Kortikosteroide teilweise kein Rezept. Betroffene, die sowohl an Allergien, als auch an Bluthochdruck leiden, sollten hier dennoch nicht eigenständig ein Medikament wählen. Ratsamer ist es vorab einen Arzt nach dem passenden Allergiemittel zu befragen. Eine Hypertonie, aber ebenfalls eine Allergie gilt es nicht zu ignorieren, sondern von einem Experten fachgerecht behandeln zu lassen.
Auch Allergien kommen durchaus als Bluthochdruck-Ursache in Frage. Dabei handelt es sich um eine Teufelkreislauf. Durch die Allergie bewegt man sich weniger draußen und mit der chronischen Entzündung der Allergie steigt der Blutdruck immer etwas an.
Die häufigsten Arten von Bluthochdruck
Arterielle Hypertonie
Einigen ist der Name arterielle Hypertonie unbekannt. Einfach gesagt, wäre das Bluthochdruck. Man spricht davon, wenn sich der systolische Wert bei mehr als 140 mmHG bewegt und der diastolische Wert unter 90 mmHg läge. -> Mehr zum Thema Arterielle Hypertonie
Isolierte Systolische Hypertonie
Sobald der Blutdruck nicht optimal ist, könnte dies durch unterschiedlicher Störungen so sein. Bei der gemischt systolisch-diastolischen Hypertonie entsprechen beide Blutdruckwerte nicht dem Idealwert. Der systolische sowie der diastolische Blutdruck wären alle beide zu hoch.
Entsprechend wäre bei der isolierten systolischen Hypertonie der Blutdruck in der systolischen Phase erhöht. -> Mehr erfahren zum Thema Isolierte Systolische Hypertonie
Pulmonale Hypertonie
Die Pulmonale Hypertonie bezeichnet den Bluthochdruck im Lungengefäßsystem. Der Blutdruck im Lungenkreislauf basiert im Normalfall auf niedrigen Zahlen. Unterschiedliche Einflüsse könnten jedoch für Veränderungen an den Blutgefäßen zuständig sein, was dann zu einem unwillkommenen Lungenhochdruck führt. -> Mehr erfahren zum Thema Pulmonale Hypertonie
Ein schlechter Artikel!
„Während Antihistaminika allerdings rezeptpflichtig sind, benötigen Allergiker für Kortikosteroide kein Rezept.“ Dieser Satz ist offensichtlich auch falsch.
Ich google zum Thema Allergie und Bluthochdruck und stoße immer auf diesen – unsinnigen – Artikel.
Für den Fall, dass andere sich hier hin verirren: Antihistaminika scheinen den Blutdruck erhöhen zu können. Jedenfalls Loratadin und Cetirizin. Und googelt man danach, findet man auch Beipackzettel, die es erwähnen. Ein Mal fand ich es auf einem schweizer Beipackzettel für Loratadin…
Gerade eben habe ich eine Loratadin eingenommen – und wieder ist der obere Wert auf über 150 gestiegen.
Gut, dass ich das herausgefunden habe.
Es ist mir ganz neu, dass Bluthochdruck Allergie verursachen kann. Es ist die Zeit des Jahres, in der meine Allergie wirklich schlimm wird. Ich werde in die Apotheke gehen und mein Blutdruck messen lassen.