Bluthochdruck Symptom rotes Gesicht und heißer Kopf

Gesichtsrötungen und ein roter Kopf können auf Bluthochdruck hinweisen. Regelmäßige Blutdruckmessungen und ein gesunder Lebensstil helfen, Hypertonie frühzeitig zu erkennen und schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gesichtsrötungen und roter Kopf können Anzeichen für Hypertonie (Bluthochdruck) sein.
  • Hypertonie bleibt oft unbemerkt und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
  • Andere Ursachen für ein rotes Gesicht: Scham, Anstrengung, Alkohol oder Couperose.
  • Regelmäßige Blutdruckmessungen ab dem 40. Lebensjahr sind empfohlen.

Gesichtsrötung bzw. ein roter Kopf als Zeichen für Hypertonie

In der heutigen Zeit gehört Bluthochdruck bzw. Hypertonie zu den gefährlichsten Erkrankungen. In der Regel tritt dieses Krankheitsbild schleichend auf und wird aus diesem Grund oftmals erst spät erkannt. Ein Drittel der Menschen, die an Bluthochdruck leiden, wissen gar nicht, dass sie diese Krankheit in sich tragen. Dabei können bereits harmlos aussehende Gesichtsrötungen bzw. ein roter Kopf darauf hinweisen, dass hier mit dem Blutdruck etwas nicht stimmt.

Damit der zu hohe Blutdruck im Laufe des Lebens nicht zu schweren Folgeschäden führt, ist es bei dieser Erkrankung besonders wichtig, dass Hypertonie rechtzeitig erkannt wird. Zeigt sich bei Betroffenen also ein heißes, wie rotes Gesicht sollte sich dies besser ein Mediziner anschauen, denn bereits ein roter Kopf kann ein Anzeichen für Bluthochdruck sein.

Zeigen sich demnach erste Hinweise, wie Gesichtsrötungen, roter Kopf oder auch ein erhitztes Gesicht kann eine Bluthochdruckerkrankung hinter diesen harmlos aussehenden Symptomen stecken.

So sieht eine normal durchblutete Gesichtshaut eher rosig aus, was für einen hohen Anteil an Sauerstoff im Blut spricht. Kommt es zu einer zeitweisen Gesichtsrötung, ausgelöst durch Scham oder körperliche Anstrengung, ist der rote Kopf ebenfalls kein Grund zur Besorgnis, sondern völlig normal.

Kommt es hingegen zu einer plötzlichen Absenkung des Sauerstoffanteils im Blut, zum Beispiel, ausgelöst durch einen Schreck, zeigt sich dies meist durch eine Blässe im Gesicht. Bleibt dieses hingegen längere Zeit extrem rot kann der rote Kopf ein Symptom für Hypertonie sein, so dass ein Mediziner mit diesem Problem betraut werden sollte, denn Bluthochdruck ist keinesfalls eine harmlose Krankheit.

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Gesichtsrötungen bei einem zu hohen Blutdruck

Nicht immer kann der behandelnde Mediziner sofort erkennen, ob eine rote Gesichtshaut mit einer Hypertonie in Zusammenhang steht. So kann eine mäßig bis stark ausgeprägte Gesichtsrötung ein Zeichen für Bluthochdruck sein, muss aber nicht zwingend sein, denn dieses Symptom spricht ebenso für eine sogenannte Couperose.

Bei diesem Krankheitsbild zeigen sich unter der Gesichtshaut viele kleine, rote Äderchen, so dass eine großflächig Gesichtsrötungen entstehen. Diese gehen dann oftmals mit Schwindelgefühl, Kopfschmerzen oder gar Nasenbluten einher.

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Ein roter Kopf bzw. Rötungen im Gesicht müssen aber nicht unbedingt auf Bluthochdruck hindeuten, denn es gibt noch viele andere Auslöser für dieses Symptom. Hitzegefühl, Scham, Aufregung oder große Anstrengung führen bekanntlich ebenso zu einem roten Kopf, denn auch hier kommt es zu einer erhöhten Durchblutung des Gesichts.

Auch Alkoholgenuss und die damit entstehende rote Gesichtsfarbe werden außerdem oftmals mit einer Hypertonie in Zusammenhang gebracht. So hat eine wissenschaftliche Untersuchung gezeigt, dass Alkohol bei manchen Menschen für einen roten Kopf sorgen kann.

Gesichtsrötungen, sowie ein roter Kopf hervorgerufen durch Hypertonie

Bei der oben genannten Studie wurden insgesamt 1700 Männer miteinander verglichen. Zuvor untereilten die Experten die Probanden in drei unterschiedliche Gruppen. Nichttrinker, Trinkende, die zügig erröten und Trinkende, die keine Gesichtsrötungen aufwiesen. So belegte diese Untersuchung am Ende, dass die Herren, die nach dem Alkoholkonsum einen roten Kopf bekamen ebenso an Bluthochdruck litten. Wissenschaftler gehen demnach davon aus, dass die Gesichtsrötungen mit dem Stoffwechselprodukt Acetaldehyd in Zusammenhang steht. Dieser Stoff ist genetisch bedingt nicht vom Körper abbaubar.

Wer häufig an Rötungen im Gesicht leidet, sollte daher regelmäßig ein Basenpulver anwenden, denn dieses senkt zum einen den erhöhten Blutdruck und reduziert den roten Kopf.

Zudem ist Hypertonie nicht spürbar. Der rote Kopf bzw. das rote Gesicht aber kann als wichtiges Symptom auf die Bluthochdruckerkrankung aufmerksam machen. Gerade im fortgeschrittenen Stadium fühlen sich viele Betroffene körperlich top fit und überaus leistungsfähig.

Eine bestehende Hypertonie ruft zudem keinerlei Schmerzen hervor, so dass diese Krankheit besonders heimtückisch sein kann. Demnach ist es ratsam, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig eine Blutdruckmessung vorzunehmen, um so Spätfolgen von Bluthochdruck zu vermeiden. Bemerken Sie also, dass Sie häufiger an Gesichtsrötungen oder einen roten Kopf leiden, messen Sie Ihren Blutdruck lieber etwas häufiger, als gewohnt.

Genetische Veranlagungen sind zum Teil für eine Hypertonie verantwortlich. Wer hier dementsprechend vorsorgen möchte, sollte sich regelmäßig bewegen, sich gesund ernähren und somit seinen Lebensstil positiv verändern.


FAQ: Roter Kopf und Flush im Gesicht

Warum ist mein Gesicht rot und warm?

Ein rotes und warmes Gesicht kann verschiedene Ursachen haben. Möglicherweise ist es eine natürliche Reaktion auf eine körperliche Belastung, beispielsweise durch Sport oder heißes Wetter. Es kann aber auch ein Symptom für eine Erkrankung sein, insbesondere wenn es häufig oder plötzlich auftritt.

Warum glüht mein Gesicht?

Ein glühendes Gesicht kann ebenfalls durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Ähnlich wie bei einem roten und warmen Gesicht kann es durch körperliche Anstrengung oder Hitze verursacht werden. Es kann jedoch auch durch Stress oder starke Gefühle wie Wut oder Verlegenheit hervorgerufen werden.

Was kann ein roter Kopf bedeuten?

Ein roter Kopf kann ein Symptom für eine Vielzahl von Erkrankungen sein, darunter Bluthochdruck, allergische Reaktionen, Lupus, Rosacea oder Karzinoid-Syndrom. Es kann jedoch auch eine harmlose, vorübergehende Reaktion auf eine körperliche Belastung oder ein emotionales Ereignis sein.

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Welche Krankheit bei rotem Gesicht?

Ein rotes Gesicht kann ein Symptom für verschiedene Erkrankungen sein. Bei Bluthochdruck kann ein roter Kopf aufgrund der erhöhten Belastung des Herzens und der Blutgefäße auftreten. Bei Lupus oder Rosacea kann es eine Reaktion auf eine Entzündung der Haut sein. Das Karzinoid-Syndrom kann durch eine Überproduktion von Hormonen und Chemikalien im Körper verursacht werden, die zu einer Erweiterung der Blutgefäße und einem Flush im Gesicht führen.

Hat man bei Bluthochdruck einen roten Kopf?

Ja, ein roter Kopf kann ein Symptom für Bluthochdruck sein. Aufgrund des erhöhten Blutdrucks müssen die Blutgefäße im Gesicht mehr leisten, was zu einer Erweiterung der Gefäße führen und das Gesicht rot erscheinen lassen kann.

Was ist ein Flush im Gesicht?

Ein Flush im Gesicht ist eine plötzliche Rötung der Haut im Gesichtsbereich. Es kann von einem warmen, prickelnden Gefühl begleitet sein und durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Hitze, Stress, körperliche Belastung oder emotionale Ereignisse. Ein Flush kann jedoch auch ein Symptom für bestimmte Erkrankungen wie Lupus oder Karzinoid-Syndrom sein.

Was ist ein Karzinoid Flush?

Ein Karzinoid Flush ist ein Flush im Gesicht, der durch das Karzinoid-Syndrom verursacht wird. Der Flush tritt aufgrund der Überproduktion von Hormonen und Chemikalien auf, die vom Tumor produziert werden. Ein Karzinoid Flush kann auch andere Symptome wie Durchfall, Atemnot und Herzklappenprobleme begleiten.
Insgesamt kann ein rotes und warmes Gesicht viele verschiedene Ursachen haben, von harmlosen Reaktionen auf körperliche Anstrengung oder Hitze bis hin zu Symptomen schwerwiegender Erkrankungen wie Bluthochdruck, Lupus oder Karzinoid-Syndrom. Wenn Sie sich Sorgen über Ihr rotes Gesicht oder Ihre Flush-Symptome machen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

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